Eine wunderbare Schiffstour auf der Weser im Wonnemonat Mai voll herzerwärmender Fröhlichkeit mit vielen netten Menschen. Es wurde gesungen, geschunkelt, getanzt und gespielt, daß sich die Planken bogen. Des Weiteren gab es eine Besichtigung des Klosters Corvey und ein Volksliedersingen am Grabe von Hoffmann von Fallersleben mit über 100 Mitwirkenden und natürlich Bratwurst, Bier vom Fass und Kaffee und Kuchen.

Zum 1. Mai 2020 war das kleine Ensemble der Oberwälder Blaskapelle aus Brakel-Bellersen bereits engagiert. Auch 2021 wollten die Bläser gerne nach Werther kommen. Ein weiterer Versuch wurde zum Christkindlmarkt gestartet, aber die Covid-19-Pandemie hat es bisher nicht zugelassen. 2022 durfte die Gruppe nun endlich im Stadtpark Werther die zahlreichen Besucher erfreuen; mit flotten Polkas, Märschen und ihrem Lieblingslied "An der Eger ist der Frühling erwacht" unter Leitung von Volker Schrewe.

Endlich wurde wieder "Der Mai ist gekommen" von den Sängern der Liedertafel Werther angestimmt. Den Maibaum im Stadtpark hatten die Sänger vorbereitet, den Maikranz geflochten und fleißig geübt. Viele Besucher freuten sich auf den ersten Auftritt der Männer, nach langer coronabedingter Durststrecke. Bürgermeister Veith Lemmen hielt erstmals die traditionelle Ansprache zum 1. Mai und Würstchen, Sprudel und Bier fanden bei schönem Wetter guten Zuspruch.

Sonntag, 19. Dezember 2021, 17:00 Uhr
St. Jacobi-Kirche, Werther
Die Coronazeit ist für Musikerinnen und Musiker und vor allem für die Chöre eine sehr schwierige Zeit. Trotz aller Widrigkeiten, sahen die Sänger der Liedertafel Werther, durch die sich langsam abzeichnenden Erfolge der Impfkampagne, ein Licht am Ende des Tunnels. Die Besucher durften traditionelle Adventslieder wie "Macht hoch die Tür" oder "Tocher Zion" mitsummen - leider nicht aus voller Kehle mitsingen - und sich über eingängige Melodien wie "Leise rieselt der Schnee" oder "Winter Wonderland" freuen, die der international bekannte Komponist und Musiker Peter Moss extra für dieses Konzert arrangiert hatte und die Ivo Kanz an Piano und Orgelpositiv einfühlsam begleitete.